Wilhelm Brüggen als Obermeister bestätigt
Wilhelm Brüggen (Herzlake) ist alter und neuer Obermeister der Bau-Innung Meppen. Auf der Innungsversammlung im Haus des Handwerks wurde er im Rahmen der turnusmäßigen Neuwahlen einstimmig von den Innungskollegen wiedergewählt. Er führt somit gemeinsam mit seinem Vorstandsteam eine handwerkliche Arbeitgebervertretung von über 55 Mitgliedsbetrieben im Altkreis Meppen.
Lt. Pressemitteilung der Innung wurden auch die weiteren Vorstandsmitglieder Andreas Nünemann (stellv. Obermeister, Haren), Hermann Hus (Lehrlingswart, Herzlake), Peter-Alexander Scholtens (Beisitzer, Haselünne), Hubert Kewe jun. (Beisitzer, Geeste) und Simon Triphaus (Beisitzer, Haselünne) einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Um in der kommenden Wahlperiode einen Generationswechsel der Innung erfolgreich einleiten zu können, wurden mit Sebastian Schnieders (Meppen) und Karl-Heinz Becker (Haren) zwei neue Mitglieder als Beisitzer in den Vorstand gewählt.
Hubert Kewe sen. (Geeste) stand nach langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Vorstand für keine weitere Wahlperiode zur Verfügung. Obermeister Wilhelm Brüggen bedankte sich mit einer Urkunde und einem Präsent für sein Engagement.
Im weiteren Verlauf der Innungsversammlung wurden die wichtigsten Eckpunkte der Jahresplanung 2023 vorgestellt sowie das Thema „Nachwuchswerbung“ umfassend erörtert. Lt. Auskunft der Innungsmitglieder soll eine vertiefende Nachwuchswerbung einen wichtigen Schwerpunkt der zukünftigen Innungsarbeit bilden. Neben der Teilnahme an der Berufsinformationsbörse Emsland am Berufsschulstandort Meppen, stehen auch diverse Schulbesuche im Altkreis Meppen auf der Agenda. Durch eine gezielte Ansprache der Schülerinnen und Schüler soll Interesse für das Bau-Handwerk geweckt und die vielfältigen Möglichkeiten des Bau-Handwerks nähergebracht werden.
In diesem Zusammenhang informiert Geschäftsführer Gerrit Tegeder die anwesenden Innungsmitglieder abschließend über ein neues digitales Berichtsheftangebot der Kreishandwerkerschaft Emsland Mitte-Süd. Dieses wird gewerkeübergreifend zum neuen Ausbildungsjahr eingeführt. Das digitale Berichtsheft überführe einen nicht mehr zeitgemäßen analogen Prozess in die digitale Welt und entlaste dabei die Mitgliedsbetriebe und die Auszubildenden in der Tagesarbeit.