Torsten Timmer einstimmig als Obermeister bestätigt
Torsten Timmer (Lingen) ist auf der diesjährigen Mitgliederversammlung im Gasthof Klaas in Lingen als Obermeister der Kfz-Innung einstimmig wiedergewählt worden. Er führt somit gemeinsam mit seinem Vorstandsteam weitere drei Jahre eine handwerkliche Arbeitgebervertretung mit 63 Mitgliedsbetrieben im Altkreis Lingen.
Willi Vogt (Wietmarschen) wurde als neuer stellvertretender Obermeister und Simon Barth (Thuine) als neuer Lehrlingswart gewählt. Als Beisitzer bestätigt wurden August Schmidt (Thuine) und Bernhard Schütte (Salzbergen). Neu als Beisitzer gewählt wurden Dirk Brinker (Thuine) und Jan Postma (Bawinkel).
Der bisherige stellvertretende Obermeister Axel Albers (Lingen) und Beisitzer Gerrit Janßen (Lingen-Brögbern) traten nicht erneut zur Wahl an. Beide waren bereits seit dem Jahr 1998 in verschiedenen Funktionen eng in der Innungs- und Vorstandsarbeit eingebunden. Obermeister Torsten Timmer bedankte sich bei beiden Innungskollegen herzlich für das langjährige ehrenamtliche Engagement mit einer Ehrenurkunde, einem Gutschein und einem Blumenpräsent.
In einem kurzen Tätigkeitsbericht ging der Obermeister auf die durch die Pandemielage stark eingeschränkten Aktivitäten im abgelaufenen Berichtszeitraum ein. Er hob hier den im Oktober 2020 mit über 180 Fahrzeugen erfolgreich durchgeführten öffentlichen Lichttest auf dem Kirmesparkplatz an der Lindenstraße in Lingen hervor. Dieser soll auch im aktuellen Kalenderjahr angeboten werden, und zwar am Freitag, 29.10.2021. Nach einer pandemiebedingten Unterbrechung soll im Januar 2022 dann auch wieder die traditionelle Lossprechungsfeier zum Abschluss der Gesellenprüfung stattfinden.
Im weiteren Verlauf der Sitzung referierte Johann Böker vom Ingenieurbüro Böker GbR zum Thema „Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch – Das Zusammenspiel von Ladepunkten, Photovoltaik und Stromspeicher“. Böker stellte herbei das Leistungsportfolio des herstellerunabhängigen Unternehmens aus Lingen vor. Hierzu gehört u. a. die Beratung gewerblicher Betriebe bei der Umsetzung der Ladeinfrastruktur durch die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für die Bereiche Photovoltaikanlage, Batteriespeicher und Ladesäulen. Anhand von Musterbetrieben präsentierte Böker unterschiedliche Gesamtkonzepte und Berechnungsbeispiele und wies auf die Möglichkeit hin, entsprechende Förderprogramme in Anspruch zu nehmen. Am Ende des Vortrages beantwortete Böker individuelle Fragestellungen aus dem Teilnehmerkreis.